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      In Markiergeräten zum Einsatz kommende Sicherheitselemente

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      Jede Maschine kann für den Bediener verschiedene Gefahren bergen, da sich aus ihrer Bedienung, den von ihr ausgeführten Prozessen, den bearbeiteten Materialien und der Maschinenumgebung Risiken ergeben. Dies ist auch bei industriellen Markiergeräten der Fall.

      Couth ist Spezialist für die Entwicklung und Herstellung industrieller Markiergeräte mit unterschiedlichen Technologien wie Nadelprägen, Ritzmarkieren oder Lasermarkieren. Es handelt sich um qualitativ hochwertige Geräte, die den anspruchsvollsten Sicherheitsstandards entsprechen.

      Wir bieten Qualitätslösungen für industrielles Markieren in unterschiedlichen Sektoren wie Luftfahrt, Gas und Erdöl, Automobilindustrie, Markieren von Metall, Schienenfahrzeugbau, etc. Dabei integrieren wir modernste technologische Mittel (künstliche Intelligenz, Robotik, Konnektivität und Datenanalyse), um erstklassige Ergebnisse zu erzielen.

      Vorliegendes Post konzentriert sich auf die in industriellen Markiergeräten zum Einsatz kommenden Sicherheitselemente, mit denen in dieser Art Geräte und Verfahren der verbindlich vorgeschriebenen Verwendung geeigneter Schutzsysteme nachgekommen wird.

      Gesetzgebung zur Gefahrenprävention beim Betrieb von Maschinen

      Die grundlegende Gesetzgebung zur Gefahrenprävention beim Betrieb von Maschinen basiert auf:

      • Königl. Erlass 1435 vom 27. November 1992, mit dem der Inhalt der Maschinenrichtlinie (89/392/EWG) an die spanische Gesetzgebung angepasst wird.
      • Königl. Erlass 56 vom 20. Januar, mit dem der Erlass 1435/1992 geändert wird.
      • Königl. Erlass 1215 vom 18. Juli 1997, mit dem die Mindestvorschriften und Bedingungen des Arbeitsschutzes für die Verwendung von Arbeitsmitteln und Geräten durch Arbeiternehmer festgelegt werden.

      CE-Kennzeichnung

      Die Konformitätskennzeichnung CE ist eine europäische Kennzeichnung, mit der der Hersteller oder Importeur den Benutzern und zuständigen Behörden gegenüber erklärt, dass das von ihm vertriebene Produkt oder Gerät den gesetzlichen und technischen Anforderungen in Sachen Sicherheit genügt.

      Alle Produkte, die in der Europäischen Union vertrieben werden, müssen über die CE-Kennzeichnung verfügen. Deshalb ist das CE-Zeichen auf zahlreichen Produkten und Geräten vorzufinden.

      Es muss betont werden, dass die CE-Kennzeichnung auf einem Produkt darauf hinweist, dass die technischen Anforderungen erfüllt sind, jedoch weder eine Garantie für die Sicherheit dieses Produktes noch für den Ort seiner Herstellung ist.

      In welchen Fällen ist die CE-Kennzeichnung verpflichtend?

      Die CE-Kennzeichnung ist verpflichtend, mit Ausnahme der Produkte, für die es keine Richtlinie (die sog. Richtlinien des neuen Konzepts) gibt, welche die Produkte regeln und besagte Kennzeichnung vorschreiben. Sie muss auf jeden Fall unmittelbar vor der Kommerzialisierung des Produkts in der Europäischen Union angebracht werden.

      In einigen Fällen kann dieses Kennzeichen auf der Verpackung oder in den Unterlagen angebracht werden, wenn es sich um sehr kleine Produkte handelt.

      Die Vorschrift legt fest, dass das CE-Kennzeichen für industrielle und landwirtschaftliche Maschinen sowie für Fertigungslinien verpflichtend ist. Deshalb müssen auch industrielle Markiergeräte darüber verfügen.

      Die Nichterfüllung dieser Vorschrift hat die Verhängung von Ordnungsstrafen mit Bußgeldern zwischen 2.000 und 12.000 Euro zur Folge.

      Für den Einsatz in Markiergeräten empfohlene Sicherheitselemente

      Es gibt verschiedene für Arbeiten mit industriellen Markiergeräten empfohlene Sicherheitselemente, dazu gehören:

      1. Schutzvorrichtungen: Die industriellen Markiergeräte müssen mit bestimmten Schutzvorrichtungen ausgestattet sein, um Unfälle zu vermeiden. So müssen bewegliche Teile, wie Riemen oder Riemenscheiben, als auch Teile, die sehr heiß werden, wie der Laser, mit Schutzvorrichtungen versehen sein.
      2. Notaussysteme: Notaussysteme müssen sowohl an dem industriellen Markiergerät als auch in dessen Umgebung vorhanden sein. Ihr Ziel ist es, die Maschine bei einem eventuellen Notfall anhalten zu können.
      3. Beschilderung: Ein weiteres der grundlegenden Sicherheitselemente für industrielle Markiergeräte ist die Beschilderung oder Kennzeichnung von Arbeitsbereichen und deren potenziellen Gefahren. Es handelt sich um eine sehr nützliche Maßnahme, um die Bediener an die bei der Benutzung bestehenden Gefahren zu erinnern und für eine sichere Arbeitsumgebung zu sorgen.
      4. Schulung: Ein weiterer relevanter Faktor ist die angemessene Schulung und Befähigung des Bedienpersonals bevor dieses industrielle Markiergeräte handhabt, da das Personal deren sichere Bedienung und Handhabung beherrschen und die damit verbundenen Risiken kennen muss.
      5. Reinigung: Reinigung ist ein weiteres grundlegendes Sicherheitselement für die Aufrechterhaltung des optimalen Zustands der industriellen Markiergeräte und deren Umgebung, da dadurch zur Verhinderung von Unfällen und zur Aufrechterhaltung eines sicheren Arbeitsumfelds beigetragen wird.
      6. Präventive Instandhaltung: Die Ausführung einer angemessenen und geeigneten präventiven Instandhaltung industrieller Markiergeräte hilft, Risiken, Störungen und Arbeitsunfälle zu reduzieren. Es ist von großer Bedeutung, bei der Instandhaltung und den regelmäßigen Inspektionen der Geräte den Empfehlungen des Herstellers zu folgen.

      Von den Geräten ausgehende Gefahren

      Als die bei der Handhabung diverser Maschinen am häufigsten auftretende Risiken und Gefahren gelten:

      1. Mechanische Gefahren

      Hierbei handelt es sich um Schäden und Verletzungen, die durch verschiedene bewegliche Maschinenelemente oder durch die bearbeiteten Werkstücke und Materialien verursacht werden können. Diese Risiken können verursacht werden durch:

      • Verhaken
      • Quetschen
      • Schneiden oder Abtrennen
      • Erfassen oder Einziehen
      • Scheren
      • Herausspritzen von unter hohem Druck stehenden Flüssigkeiten
      • Stechen
      • Reiben oder Abreiben

      2. Thermische Gefahren

      Das Berühren extrem heißer oder kalter Materialien oder Teile kann zu diversen Verbrennungen führen.

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      3. Gefahren durch ergonomische Fehler

      Die Bediener sind darüber hinaus Risiken durch falsche Körperhaltung beim Bedienen der Maschine oder große physische Anstrengungen bei deren Handhabung ausgesetzt, die körperliche Beschwerden zur Folge haben können.

      4. Gefahren durch Strahlenexposition

      Je nach Art der Maschinen sind die Mitarbeiter unterschiedlichen Risiken wie zum Beispiel Strahlungen ausgesetzt, weshalb sie zu ihrem eigenen Schutz die entsprechenden Sicherheitsvorschriften und -maßnahmen beachten müssen. Diese Risiken können mit folgenden Elementen in Zusammenhang stehen:

      • Ionisierende Elemente aus unterschiedlichen radioaktiven Quellen wie Entladevorrichtungen für elektrostatische radioaktive Ladungen, Röntgengeräten.
      • Nicht ionisierende Elemente, wie sie u.a. beim Lichtbogenschweißen, in Mikrowellenherden, im Zusammenhang mit UV-Druck-Techniken, bei Aufheizverfahren mittels Induktion und dielektrischen Verfahren anzutreffen sind.

      5. Elektrische Gefahren

      Diese Art Risiken können sehr schwere Konsequenzen haben und in der Folge eines Elektroschocks sogar zum Tod führen oder innere und/oder äußere Verletzungen verursachen. Sie können ausgelöst werden durch:

      • Direkten elektrischen Kontakt
      • Indirekten elektrischen Kontakt über unbeabsichtigt unter Spannung gesetzte Elemente.
      • Thermische Phänomene wie Kurzschlüsse oder Überstrom.
      • Elektrostatische Phänomene

      6. Gefahren durch Lärmexposition

      Eine konstante Lärmexposition kann neben Stress, Erschöpfung und anderen Störungen Gehörschäden oder sogar Gehörlosigkeit verursachen. Außerdem werden durch Lärm Kommunikationsprozesse behindert und die Funktion bestimmter akustischer Signale, mit denen die Mitarbeiter vor Gefahren oder Notfallsituationen gewarnt werden sollen, kann dadurch annulliert werden.

      Es sei hier darauf hingewiesen, dass die industriellen Markiergeräte von Couth dank der Qualität ihres Designs und der modernen Fertigungstechnologie ein vollständig geräuscharmes Markieren sicherstellen.

      7. Gefahren durch Schwingungsexposition

      Kontinuierlich Schwingungen ausgesetzt zu sein, kann Muskelstörungen sowie weitere Gefäß- und neurologische Störungen auslösen.

      8. Gefahren im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber gefährlichen Substanzen und der Staub- oder Gasemission

      Bei diesen Substanzen kann es sich um Rückstände aus der Bearbeitung verschiedener Materialien handeln. Bei Prozessen, bei denen gefährliche Substanzen freigesetzt werden, kann das Bedienen der Maschine für die Gesundheit des Bedienpersonals ein Risiko darstellen, die sie diese Substanzen ungewollt einatmen oder mit ihnen in Kontakt kommen könnten.

      9. Explosions- und Brandgefahr

      Sicherheits- und Schutzmaßnahmen an Maschinen

      Die Sicherheits- und Schutzmaßnahmen beim Bedienen von Maschinen können folgendermaßen unterteilt werden:

      1. Sicherheitsmaßnahmen bei der Entwicklung von Maschinen.
      2. Schutz des Bedienpersonals.

      Sicherheitsmaßnahmen bei der Entwicklung industrieller Markiergeräte.

      Um die Einhaltung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen zu gewährleisten, benötigen sowohl die Maschinen als auch deren Komponenten:

      • CE-Konformitätserklärung: Dieses Dokument garantiert die Sicherheit der industriellen Markiergeräte. Um es zu erhalten, müssen die Anforderungen der akkreditierten Prüfstellen erfüllt sein.
      • CE-Kennzeichnung: An den Produkten und Maschinen, die die von den zuständigen Stellen festgelegten Sicherheitskontrollen erfolgreich durchlaufen haben, muss gut sichtbar eine CE-Kennzeichnung angebracht werden.

      Schutzmaßnahmen für Maschinenbediener

      Neben der Herstellung der industriellen Markiergeräte unter Einhaltung homologierter Sicherheitsvorgaben muss gewährleistet werden, dass das Personal, das dieses Gerät bedient, dabei korrekt und in Kenntnis der besonderen und spezifischen Risiken im Zusammenhang mit der Maschinenbedienung handelt, um diese Risiken wirksam und in geeigneter Weise zu verhindern.

      Um die Effizienz des die Maschinenbediener betreffenden Teils des Sicherheitsverfahrens zu garantieren, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

      • Angebot und Sicherstellung der erforderlichen Befähigung und Schulungen für den korrekten Umgang mit der Maschine.
      • Überprüfung, ob der Bediener die Bedienanweisungen einhält und die potenziellen Risiken und Gefahren sowie die zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen kennt.
      • Bestätigung der Anwendung der Sicherheitsmaßnahmen für die Maschinen.
      • Wenn die Verwendung der spezifischen persönlichen Schutzausrüstung (z.B. Schutzbrillen, Stiefel, etc.) erforderlich sein sollte, muss deren korrekte Verwendung gefordert und überwacht werden.

      Benutzung der PSI

      Je nach Maschine müssen die Bediener verschiedene Schutzmaßnahmen zur Ergänzung der Sicherheitsmaßnahmen anwenden; deshalb ist es erforderlich die persönliche Schutzausrüstung (PSI) zu verwenden.

      Die PSI oder persönliche Schutzausrüstung umfasst die Ausstattung oder Kleidung, die der Bediener benutzen bzw. tragen muss.

      Ihr Zweck ist der Schutz vor den verschiedenen Risiken und Gefahren, die bei der Bedienung und Handhabung industrieller Markiergeräte auftreten und sich während der Arbeit auf die Gesundheit und die Integrität der Mitarbeiter auswirken können, durch Verwendung bzw. Tragen von zum Schutz der Mitarbeiter vorgesehener Ausstattung bzw. Kleidung.

      Je nach Art der spezifischen Risiken und Gefahren der jeweiligen Maschine können unterschiedliche PSIs erforderlich sein. Zu den am häufigsten verwendeten Elementen dieser Ausstattung gehören:

      • Stiefel
      • Schutzhandschuhe
      • Ohrenstöpsel
      • Schutzbrillen

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      Warum Sie sich für Couth als Ihren Lieferanten entscheiden sollten

      Couth ist Spezialist für die Entwicklung und Herstellung der besten industriellen Markiergeräte, bei denen unterschiedliche Technologien zum Einsatz kommen, mit denen sowohl beim Lasermarkieren als auch beim Ritzmarkieren oder Nadelprägen Ergebnisse erstklassiger Qualität und Haltbarkeit erzielt werden.

      Durch Innovation können wir unseren Kunden mit allen unseren Geräten optimale Lösungen für industrielles Markieren und Kennzeichnen bieten, die sich an die jeweiligen spezifischen Erfordernisse anpassen lassen. Deshalb ist für uns eine exzellente Kommunikation mit dem Kunden und Anwender von größter Bedeutung, um deren Erfordernisse und Bedürfnisse im Detail zu kennen.

      Wir stützen unsere Leistungen auf kontinuierliche Verbesserung und erfüllen die Vorgaben und Anforderungen der Norm UNE-EN ISO 9001, insbesondere:

      • Verpflichtung gegenüber den Menschen
      • Führung
      • Effiziente und erstklassige Kommunikation
      • Kundenorientierung, um die Kundenerfordernisse im Detail zu kennen
      • Prozessorientierung
      • Faktengestützte Entscheidungsfindung
      • Kontinuierliche Verbesserung

      Außerdem sind unsere Prozesse auf die Achtung und den Schutz der Umwelt ausgerichtet, denn wir sind uns bewusst, dass wir alle eine große Verantwortung für deren Erhalt tragen. Wenn wir alle dazu beitragen, können wir exzellente Ergebnisse erzielen.

      Wenn Ihr Unternehmen auf der Suche nach effizienten und haltbaren Qualitätslösungen für industrielles Markieren ist und Geräte benötigt, die Ihren spezifischen Erfordernissen entsprechen, zögern Sie nicht und setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Couth berät Sie gerne und entwickelt die besten industriellen Markiergeräte — maßgeschneidert für Ihre Bedürfnisse.